Frühstück ja, aber bitte nicht süß!
Viele Menschen haben mit süßem Frühstück so ihre Probleme und mögen den klassischen, ayurvedischen Frühstücksbrei schon wegen dem Zimt nicht essen. Da hilft es auch nicht zu erklären wie gesund Zimt sein kann.
Wie also kann ein gesundes Frühstück am Morgen auf nüchternem Magen aussehen, das dieselben Eigenschaften in sich trägt wie der süße Brei, aber eben nicht süß. Ich habe mich lange mit den Eigenschaften von Nahrung auseinandergesetzt und habe eigens dafür ein Rezept entwickelt, das seinen Ursprung in der Pancha Karma Kur hat. Pancha heißt "Fünf" und Karma "Wirkung", also die fünffache Wirkung. Sie bezieht sich auf ein fünffaches Ausleitungsritual, das immer mehr Anhänger im Westen bekommt, und auch ich zweimal im Jahr als sechswöchige Kur im Online Format seit Jahren anbiete. Pancha Karma hat keinen JOJO Effekt zur Folge, man ist immer satt und besänftigt gleichzeitig die Psyche, während wir uns reinigen, an Gewicht verlieren, die Haut straffer und rosiger wird und wir strahlender und schöner erscheinen....ist so!
Kitchari ist ursprünglich vor den Ausleitungsverfahren als Nahrung vorgesehen. Es sorgt dafür, dass der Körper sich einfach von Fremdstoffen befreien kann.
In vielen Gesprächen mit Menschen westlicher Kulturen wurde mir immer wieder mitgeteilt, dass das klassische Kitchari bestehend aus Linsen genau das Gegenteil von dem bewirkt. Statt zu einer Entlastung, kam es zu einer Belastung auf körperlicher und geistiger Ebene. Da ich persönlich ein westliches Verdauungssystem besitze trotz dunkler Hautfarbe, konnte ich über den Selbstversuch ein Rezept entwickeln, das sehr gut verträglich ist für jedermann.
Mungbohnen sind Sojasprossen, die noch nicht gekeimt haben. Lässt man sie zu lange im Wasser bei warmen Temperaturen liegen, beginnen sie zu keimen. Wir wollen nicht, dass sie keimen, sondern später beim Garen weich werden.
Durch die gekochte Paste aus Schwarzkümmel, Kreuzkümmel und Tomate kommt es im Magen-Darmtrakt zu einer starken Säure regulierenden Reaktion, gleichzeitig wird die Magen- und Darmschleimhaut durch Kokosmilch befeuchtet und leistet hervorragende Arbeit bei trockenen Zuständen.
Wer allerdings mit der Verdauung keine Probleme hat, sollte "MEIN" Kitchari nicht unbedingt ohne Reis essen und auch nicht nüchtern am Morgen zu sich nehmen. Es ist möglich, dass es in diesem Fall eine stark abführende Wirkung zeigt.
Kitchari ist etwas aufwendig. Durch die Einweichphase von 2 Stunden und dem Kochvorgang, der gut zwischen 20-40 Minuten dauern kann, empfehle ich das Vorkochen von 3 Portionen.
"Mein" Kitchari lädt zum Experimentieren ein und birgt viele überraschende Geschmacksnoten durch Ergänzung von Dattel, Garnelen, Käse, Nüssen, Kräuter, Gemüse, usw
Hier nun das Rezept: Kitchari - das würzige Frühstück
Es schmeckt auch kalt sehr gut.
Viel Spaß damit und vielen Dank für euer Feedback zum süßen Frühstück!
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